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Mein Atelier

Helles Atelier, Holzmöbel, warm, viel Licht.

Der Raum

Das Atelier befindet sich mitten in Zürich in einem alten Backsteingebäude und in einem ruhigen Innenhof an der Freyastrasse 12a in Zürich-Wiedikon. Früher wurden in diesem Haus farbige Glasscheiben hergestellt. Ins Atelier gelangt man barrierefrei durch den Haupteingang und die mit bunten Formen bedruckte Glastüre. Im Wartebereich kann man bequem sitzen.

Dank dem robusten Holzboden, den abwaschbaren Malwänden, grosszügigen Lavabos und der leicht schrägen Decke hat das Atelier eine Werkstattatmosphäre. Es ist geräumig und es gibt viele Farben, Papiere, Pinsel und Stifte. Während den Therapiestunden ziehe ich die Vorhänge, es ist ruhig und still. In den Schränken und Schubladen sind die Therapiewerke sorgfältig aufbewahrt.

Farben

Haben Sie eine Lieblingsfarbe? Sind Schwarz und Weiss auch Farben? Farben animieren, erfreuen, inspirieren, wecken Erinnerungen, beruhigen oder stossen ab. Der Kontrast von hellem, leuchtendem Gelb zu dunklem Violett, von warmem Orange zu einem kalten Blau aktiviert oder provoziert. Ein Blick auf verwandte und doch unterschiedliche Farbtöne wie Zitronen- und Goldgelb, Ultramarin-, Preussisch-, Kobalt- und Türkisblau oder Zinnober-, Scharlach- oder Karminrot sensibilisiert und intensiviert die sinnliche Wahrnehmung.

Malen

Im Atelier stehen Finger-, Gouache- und Aquarellfarben oder Pastellkreiden zur Verfügung. Fingerfarben erlauben den unmittelbaren Kontakt mit der weichen, dickflüssigen Farbe. Die rationale Kontrolle tritt zugunsten der freien Bewegung der Hände zurück. Mit Gouachefarben kann man fein und lasierend oder pastos malen. Beim Aquarellieren spürt man das Leuchten der Farben besonders gut. Pastellkreiden erzeugen zarte Stimmungsbilder und ermöglichen feine Farbübergänge, die ein differenziertes Gefühlsleben anregen.

Zeichnen

Mit Blei-, Grafit-, Kohle- oder Farbstiften zeichnet man kontrolliert oder einfallsreich. Man bezieht Stellung, ordnet und strukturiert. Oder bildet beim freien, intuitiven Zeichnen emotionale Regungen ab. Beim Zeichnen wird der Druck der Hand spürbar. Ein kleines Papierformat ermöglicht intimes Skizzieren, ein grosses Papier fordert heraus.

Plastisches Gestalten

Wer plastisch gestaltet und den Ton streicht, knetet oder vermanscht, spürt die Fingerspitzen, die Hände und die Masse des Materials. Man fühlt den Raum, den ein Objekt beansprucht. Beim Modellieren mit Ton sind die Hände wichtige Werkzeuge. Sie formen kleine Figürchen, bauen grosse Behausungen oder spielen selbstvergessen mit dem formbaren und gutmütigen Ton.

Was Klienten sagen

Mann, 19-jährig: «Im Atelier von Frau Elmiger ist es familiär, warm, ich habe mich gleich wohlgefühlt. Einen Therapieraum habe ich mir anders vorgestellt. Es ist schön eingerichtet. Es ist offen, hat nicht zu viel Ablenkung, ist aber auch nicht eintönig».

Mutter: «Ich freue mich, dass sich mein Kind im Atelier von Frau Elmiger entfalten kann. Sei es an der grosszügigen Malwand oder beim Gestalten mit Ton am Tisch».